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Weshalb es wichtig ist, etwas zurückzugeben

Weshalb es wichtig ist, etwas zurückzugeben –

So baue ich mein milliardenschweres Charity-Projekt auf

 

Ich weiß, wie es ist, nichts zu besitzen und in Armut zu leben. Ich weiß, wie es ist, nicht erfolgreich zu sein und für Jugendvergehen im Knast zu sitzen. Ich weiß aber auch, wie es ist, ein Millionen-Business aufzubauen und im absoluten Luxus zu leben. Ich habe beide Extreme in diesem Leben durchlebt, doch nun ist es Zeit, sich in der Mitte zu positionieren und Menschen zu helfen, von der negativen auf die positive Seite zu wechseln. Um dies zu erreichen, habe ich mir hohe Ziele gesetzt, von denen ich in diesem Blogartikel gerne erzähle.

 

Das Helfen wurde mir in die Wiege gelegt

 

Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, war es stets mein Großvater, der für mich als leuchtendes Beispiel voranging. Er war so etwas wie ein “Tierversteher”, obwohl er kein Tierarzt war. Er konnte einfach sehr gut mit ihnen, und wenn es Probleme gab, half er immer wieder gern. So auch bei Kalbgeburten oder ähnlich herausfordernden Situationen. Das Faszinierende jedoch war, dass er niemals Geld für seine Hilfe annahm, was mich als Kind verwunderte. Er sagte jedoch immer: “Wenn du helfen kannst, dann verlange kein Geld dafür. Gott wird dir geben, was dir zusteht”. Das beeindruckte und prägte mich sehr. Er war ein wahrer Held für mich.

Auch meine Mutter half allen um sich herum, wenn es notwendig war, finanziell, aber auch moralisch. Die beiden waren sehr gute Vorbilder und bildeten dadurch das Fundament, auf dem ich meine heutigen Charity-Aktionen aufbaue. 

 

Die Fokolar-Bewegung

 

Mit 26 Jahren lernte ich einen Priester kennen, der mir die Beichte abnahm. Schon damals war der Wunsch in mir groß, der Welt etwas zurückzugeben. Dieser Priester stellte mir die “Fokolar-Bewegung” vor, die alle Religionen unterstützt, welche von Liebe geprägt sind. Eine der dort vertretenen Initiativen kümmerte sich um Kinder und Jugendliche in Afrika. Ich übernahm eine Patenschaft um 50 Euro im Monat. Gleichzeitig setzte ich mir das Ziel, immer einen gewissen Prozentanteil meines zukünftigen Einkommens an dieses Projekt zu spenden. 

So entstanden in den folgenden Jahren, durch meinen unternehmerischen Erfolg, hunderte Patenschaften. Der Wunsch, eine eigene Initiative ins Leben zu rufen, stieg mit jedem Tag an. 

 

Charity in Serbien

 

Da ich in Serbien aufgewachsen und auch unternehmerisch dort tätig bin, war es naheliegend, mit meiner neu gegründeten Stiftung Familien dort unter die Arme zu greifen. Ich habe glücklicherweise mehrere Vertrauenspersonen dort, die das Herz am richtigen Fleck haben und die die Menschen vor Ort unterstützen. 

Wir verteilen niemals Geld, sondern haben schon Häuser für notleidende Menschen gebaut, Heizungen für sie installiert, Krankenkosten beglichen, aber auch das anfallende Schulgeld übernommen. Wir geben den Menschen in Serbien kein Geld, sondern beliefern sie mit Grundnahrungsmitteln und kümmern uns um alle Dinge, die Kosten verursachen. Mittlerweile begleiten wir über 100 Familien vor Ort. Doch das reicht mir nicht. In Kürze werde ich ein Projekt unterstützen, das Schulbusse für Kinder in Afrika finanziert, weil es noch immer Kinder gibt, die mehrere Kilometer am Tag zu Fuß zurücklegen müssen, um Bildung zu erhalten.

 

Die nächsten Schritte – die Milic Foundation

 

Ich habe in der Vergangenheit schon viel für Menschen getan, die nicht auf die Sonnenseite des Lebens gefallen sind, doch ich will noch viel mehr tun. Deshalb verzichte ich in Zukunft, mit der Gründung der Milic Foundation, auf 90% meines Einkommens und lasse das Geld notleidenden Menschen zukommen. Folgende Bereiche möchte ich gerne finanziell und mit meinem Wissen unterstützen: 

•Alleinerziehende Mütter in der Schweiz und auf der ganzen Welt

•Strafanstalten für Jugendliche – dort möchte ich persönlich mit den Jugendlichen in Kontakt treten und ihnen Hoffnung geben

•Ich möchte Tierleid, Hass, Not, Umweltverschmutzung, Rassismus, Unterdrückung, Verfolgung mit meiner Stiftung minimieren.

 

All das kann ich natürlich nicht alleine umsetzen. Ich werde Experten aus den verschiedenen Bereichen ins Boot holen, um das Maximum zu erreichen. Finanziell möchte ich mein Unternehmen in ein Milliarden-Business verwandeln, um entsprechend viel Gutes in Bewegung setzen zu können.

 

Die Milic Foundation – ein Projekt für die Ewigkeit

 

Ja, das sind wirklich hohe Ziele. Ich habe in meinem Leben aber durchaus bewiesen, meine selbst gesetzten Ziele auch erreichen zu können. Diese mächtige Vision, die ich mit der Milic Foundation verfolge, treibt mich an. Ich möchte mit ihr ein Vermächtnis hinterlassen, dessen Vision noch Generationen nach mir weiterverfolgen. Nur so ist ein dauerhafter Wandel, hin zum Besseren, für so viele Menschen und Tiere wie möglich, überhaupt vorstellbar. Auf diese Weise kann ich meiner Lebensaufgabe gerecht werden: So viele Existenzen wie möglich in die Fülle des Lebens zu überführen. Das ist doch eine Vision, für die es sich zu leben lohnt.