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Wie Ayahuasca mein Leben vollkommen verändert hat

Wie Ayahuasca mein Leben vollkommen verändert hat

 

Ich habe mein gesamtes Leben lang Reichtum und Fülle visualisiert und all diese materiellen Sachen auch erreicht. Von außen betrachtet war ich der erfolgreiche Unternehmer, den nichts und niemand aufhalten konnte. 2016 hatte ich schließlich alles erreicht, was ich mir vorgenommen habe: sehr viel Zeit und sehr viel Geld, ich wusste aber nicht, was ich damit anfangen sollte. Ich fand keinen Sinn in meinem Leben. Ich holte mir Ersatzbefriedigungen durch Alkohol, Zigaretten, fettigem Essen und Drogen. Wie ich aus diesem mentalen und körperlichen Sumpf am Ende des Tages herausgekommen bin, verrate ich dir in diesem Blogartikel.

 

Auf der Suche nach dem Sinn

 

Ich führte ein wirklich toxisches Leben, indem ich mir selbst, aber auch meinem Umfeld Leid zufügte. All das entsprang einem Gefühl der Unzufriedenheit und Zerrissenheit. Es fehlte die Vision, die meinem Leben Orientierung geben konnte.

Auf der Suche nach diesem Sinn, habe ich hunderttausende Euro in Persönlichkeitsbildung, Workshops, Coachings, Therapiemethoden und Seminare gesteckt. Sogar Rückführungen, etc. habe ich versucht und konnte tatsächlich etliche Traumata auf diese Weise aufarbeiten. Dennoch gelang mir der finale Schritt in die Erkenntnis nicht. Ich fand nicht heraus aus meinem eigenen Teufelskreis, weshalb ich mich selbst weiter vergiftete, obwohl rund um mich herum Erfolg und Fülle herrschte. Ob du es glaubst oder nicht, das ist ein sehr seltsames und beängstigendes Gefühl. Dein Leben lang wird dir eingeredet, dass alles gut wird, wenn du finanziell abgesichert bist und dann das.

 

Die Transformation beginnt

 

2019 hat mir ein Freund Ayahuasca empfohlen. Das war insofern interessant, als dass ich mich schon Jahre zuvor mit dieser Pflanzenmedizin auseinandergesetzt habe, es allerdings als Blödsinn verworfen habe. Meine Recherchen brachten zutage, dass berühmte Persönlichkeiten wie Elon Musk, Will Smith und Co. ebenfalls Erfahrungen mit dieser Form der Medizin sammelten. Die Wirkung schien ja wirklich stark zu sein, überzeugte mich jedoch nicht genug, um es auch auszuprobieren. Bis zu diesem Tag 2019, als ich eine kleine Hütte im Wald mietete und mir, durch die Einnahme von Ayahuasca, Szenen aus meinem Leben gezeigt wurden. Ich sah, was mir mit 3 Jahren widerfuhr, was mein Vater mir und meiner Mutter antat und vor allem, weshalb dies damals geschah. Ich bekam Antworten auf meine Fragestellungen, die ich in all den Jahren nicht erhalten hatte. Alles war so heilend, inspirierend und tiefgründig. 

 

Die Zeremonie zeigt Wirkung

 

Am nächsten Tag, nachdem mir Ayahuasca etliche andere Dinge offenbarte, fühlte ich mich glücklich, erlöst und frei. Es setzte ein universeller Heilungsprozess, nicht zuletzt auch ausgelöst durch die fantastische Musik während der Zeremonie, ein. Woran ich das merkte?

Kurze Zeit nach der Zeremonie besuchte ich das Lokal meines Lieblingsitalieners. Ich kann mich noch genau erinnern, wie er eine vorzügliche Flasche Rotwein öffnete und mir ein Glas einschenkte. Normalerweise blieb es bei mir nicht bei diesem Glas und bei dieser Flasche. Ich möchte betonen, dass ich kein Alkoholiker war. Ich trank zwar gerne, aber eher am Wochenende. Doch dieses Mal war es anders. Ich nahm einen Schluck und musste sofort auf die Toilette. Mein Körper reagierte mit kaltem Schweiß und Ekel, obwohl der Geschmack des Weines gut war. Ich begann zu zittern und wusste nicht weiter. Mein Schamane, mit dem ich die Zeremonie durchführte, sagte mir, dass das die energetische Verarbeitung wäre und ich nie wieder Alkohol trinken würde. Das waren sehr gute Nachrichten für mich, denn der Alkohol hatte mich und mein Leben schon fest im Griff.

 

Das Ende des Teufelskreises

 

Alkohol war deshalb schlimm für mich, weil er meine Hemmschwellen massiv nach unten setzte. Wenn ich viel Alkohol intus hatte, wandte ich mich schnell härteren Drogen zu und so weiter. Es gab dann kein Stopp und kein Entrinnen mehr. Ein wahrer Teufelskreis begann, aus dem ich, bis 2019, nicht aussteigen konnte. Ayahuasca hat es letztendlich geschafft, diesen Kreis zu durchbrechen. Seit 2019 trinke ich keinen Alkohol mehr. Ich habe zwar bei entsprechenden Anlässen immer wieder versucht, Alkohol zu trinken, doch die Reaktion war immer die gleiche. 

Das bedeutet nicht, dass du beispielsweise, wenn du Ayahuasca zu dir nimmst, nie mehr Alkohol trinken kannst. Die Pflanzenmedizin behandelt deine schlimmsten Süchte und deine negativsten Anteile. Bei mir war es eben der Alkohol, der für Leiden sorgte, und deshalb kann mein Körper ihn nicht mehr aufnehmen. Die Auswirkungen sind bei jedem anders.

 

Ayahuasca – die Mutter der Pflanzenmedizin

 

Sie ist beseelt von weiblicher Energie, beinahe mütterlicher Natur. Sie zeigt dir nur das, was du in dem Moment auch bereit bist, zu sehen und womit du umgehen kannst. Sie hilft dir dabei, Traumata aufzulösen und die nächsten Schritte in deinem Leben zu gehen.

Mich faszinierte diese Erfahrung so sehr, dass ich mehr darüber erfahren wollte.

Deshalb habe ich in den folgenden Jahren die besten Retreats zu diesem Thema weltweit besucht und absolviert. So konnte ich Schritt für Schritt weiter an meinen existenziellen Themen wie Selbstliebe, bedingungslose Liebe, Vergebung und Mitgefühl arbeiten. Alle meine Traumata konnte ich identifizieren und auflösen.

Dank Ayahuasca führe ich ein sehr ehrliches, liebevolles, glückliches und achtsames Leben. Ich bin dir dankbar für diese Erfahrungen, Pacha Mama.